Sollten die Bilder nicht richtig angezeigt werden, dann nutze unsere Onlineversion.

Hallo Abonnent

Adventszeit

Der Dezember ist voller Überraschungen! Aber bevor wir uns noch mit unerfreulichen Dingen der Politik beschäftigen, möchte ich euer Augenmerk auf wesentlich schönere Dinge lenken. Da wäre zum Beispiel die Tradition der Adventszeit. Ich fülle gern die Adventskalender mit kleinen Überraschungen und freue mich schon beim Einkaufen darauf. Dann freue ich mich schon wieder beim Befüllen und dann, wenn die Freude mir zu Ohren kommt. Welch ein Spaß! Ja, der Advent, das an der Wende stehen, an der Sonnenwende, wird auch durch den Adventskranz mit den 4 roten Kerzen symbolisiert. Dabei stehen sie für die 4 Jahreszeiten gleichermaßen wie für die vier Wochen, die es noch bis zur Sonnenwende sind.

Grün kommt in das Haus, weil Grün das Leben symbolisiert und Rot muss es sein, weil Rot für das Leben steht, die Wärme, das Herz, die Freude.

Denken wir auch an das Weihnachtsfeuer zum 21. Dezember, zum Sonnenwechsel. Schon immer war Weihnachten ein heidnisches Fest der Sonnenwende. Schreiben wir auf, was wir an Gewohnheiten und Dingen loslassen wollen und begehen wir so das Fest der Sonne. Alles wendet sich zum Guten!

Wir alle kennen die Erfindung von Coca Cola und somit den Weihnachtmann, der die Farben Weiß und Rot trägt.

Aber noch vor ihm war es die Kirche, die sich das heidnische Fest zu nutzen machte.

Vom Lorbeerzweig zum Weihnachtsbaum

Die Verehrung der Natur und das Leben mit den Jahreszeiten brachte es mit sich, dass man sich anfangs Lorbeerzweige, später Tanne-Kiefer und Eibenzweige ins Huas holte. Die heidnischen Bräuche waren den Päpsten schon im 1. Jhd. nach Chr. ein Dorn im Auge. Doch die Verbote gegen den Volksglauben fruchteten nicht.

Es gab nach wie vor viele heidnische Bräuche sich die Natur, das Leben, ins Haus zu holen. Im Badischen hing man beispielsweise die Zweige auch von der Decke ab, dort wo die Balken zusammenliefen, um Segen für die Standfestigkeit des Hauses zu erbitten.

Der erste urkundlich bezeugte Weihnachtsbaum stand 1539 in Straßburg. 1870 änderte sich der Kampf um den Baum oder die Krippe durch den Krieg Frankreich-Deutschland. Die Einigkeit bestand darin, dass die deutschen Soldaten einen Weihnachtsbaum in ihren Quartieren hatten und es galt als Deutsch zu sein, wenn man einen Baum hatte. Dies einte! So wurde der Siegeszug des Baumes um die Welt eingeläutet.

1891 gab es den ersten Weihnachtsbaum auch vor dem Weißen Haus in Amerika.
Wer ihn heute mit roten Kugeln behängt, kommt dem Klassiker am nächsten. Sie stellen die rotwangigen Äpfel dar, die dereinst tatsächlich als Schmuck dienten. Eva hat Adam mit dem Apfel der Erkenntnis verführt. Deshalb wurden beide aus dem Paradies verbannt und erst durch Jesus war ihre Rückkehr ins Paradies wieder möglich.
So bedeutet der Apfel auch Heimkehr ins Paradies. (Anmerkung: Äpfel sind auch die Vorläufer der heutigen Glaskugeln. Früher wurden die Äpfel vergoldet, poliert und mit Sinnbildern Jesu geschmückt. )

Glaskugeln:

Vor 100 Jahren kamen thüringische Glasbläser auf die Idee der Glaskugeln!

Strohsterne

Strohsterne erinnern an den Stern von Bethlehem, das Material an den Geburtsort Jesu: Stroh aus der Krippe.


Olivia_Moogk_DezemberNL_Grussbild

Kerzen

Sie stehen für Wachstum, Leben und die Kraft der Sonne.
Kerzen kosteten viel Geld und man musste mitunter ein ganzes Jahr darauf sparen!
"Ich bin das Licht der Welt", sprach Jesus. Deshalb brennen Kerzen am Baum."

Was zu Weihnachten nicht fehlen darf

Anis, Muskat, Lebkuchen, Piment und Kardamom - Gewürze spielen eine wichtige Rolle in der Weihnachtszeit. Sie galten als wertvolle Dinge, die aus dem Orient mitgebracht wurden. Daraus entstand Gebäck wie Lebkuchen, "der Kuchen des Lebens", denn stets geht es um den Sieg des Lebens über den Tod.

Gegessen wurden all die süßen Leckereien auf jeden Fall erst zu Weihnachten oder gar später.

Die Form des Stollens soll an ein gewickeltes Kind erinnern. Der Puderzucker stellt die weißen Tücher dar und auch er wurde erst nach Weihnachten gegessen.
Äpfel: stehen für Jugend
Gold: versinnbildlicht die Sonne
Tannengrün: bedeutet Hoffnung und Leben

Nüsse

Augustinus brachte die Nüsse mit der Erinnerung an Jesu in Verbindung. Die grüne, bittere Schale mit dem bitteren Tod Jesu. Die Holzschale verweist auf das Kreuz an dem Jesu gestorben ist und die Frucht, aus der man früher Öl machte, auf die Salbung.

Lebkuchen

In Klöstern wurden die Pfefferkuchen erstmals 1300 produziert. Sie bestanden aus Honig, dunklem Mehl und später auch aus Koriander von Marokko, Ingwer aus Indien und Zimt aus Sri Lanka.
Man konnte sie sich tatsächlich nur zu allen „Heiligen Zeiten„ leisten.

Das Weihnachtslied

„Stille Nacht, Heilige Nacht“ Es stammt von 1818 und wurde in Oberndorf bei Salzburg erstmals in der Kirche gesungen, als die Orgel ausgefallen war und die Christmette ohne Musik hätte stattfinden sollen, wurde es auf die Schnelle für zwei Männerstimmen mit Gitarre von Franz Xaver Gruber komponiert.
Heute existiert dieses Lied in 300 Sprachen und 961 Bearbeitungen.

Das Schenken

Erwachsene beschenkten sich zu Neujahr, was auf eine römische Tradition zurückging.
Da Neujahr aber auf verschiedene Daten fiel wie
in England auf den 25. März,
in Konstantinobel auf den 1. September
und in Deutschland bis zum Mittealter auf den 25. Dezember
musste eine andere Lösung her. Papst Eugen der Vierte (1431-1447) verfügte, wenn schon sich die Leute was schenken müssen, was für ihn ein heidnischer Brauch war, dann doch zu Jesu Geburt – am 25. Dezember.

Das Neujahr und Weihnachten auf einen Tag fielen änderte sich mit der Kalenderreform von 1582 durch Gregor, den Achten. Nun fiel Neujahr auf den 1. Januar.


07-06
Frohe Weihnacht, Liebe, Freude und Dankbarkeit wünsche ich euch allen
Eure Olivia


PS: Der neue Feng Shui Kalender ist da!

Und noch etwas am Rande: Wen die Fliegenden Sterne des Jahres 2022 interessieren und das, was die einzelnen 12 chinesischen Tierkreiszeichen erwartet, sollte sich nächste Woche Mittwoch um 19 Uhr etwas Zeit nehmen.
Es gibt ein Zoom Webinar zum Thema, was das neue Jahr bringt und was wir tun können, um gut durch die Zeit zu kommen. Ich würde mich freuen, wenn ganz viele mit von der Partie sind und sich eine gute Stunde Zeit nehmen, um sich zu informieren.
Denn vorbeugen ist besser als heilen!

Olivia Moogk lädt Sie zu einem geplanten Zoom-Meeting ein.
Thema: Feng Shui: Was bringt das Jahr 2022?
Uhrzeit: 8.Dez..2021 07:00 PM Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien

Zoom-Meeting beitreten
https://us02web.zoom.us/j/84961184593?pwd=UG5LRlBHTzhqNG9uRVRyd2krOUxSdz09

Meeting-ID: 849 6118 4593
Kenncode: 878428

Den Beitrag von 38 € überweise gern auf:

Internat. Feng Shui Institut
Olivia Moogk
DE 84 5109 0000 0004 780701
WIBADE5XXX
Bücher gesamt
facebook instagram youtube