|
|
Hallo Abonnent!
|
|
|
|
Ich schenke sehr gern und die Weihnachtszeit ist für mich nicht die einzige Zeit, die sich für Geschenke eignet. Meine Lieblingsgeschenke sind die, die man essen, trinken oder anderweitig verbrauchen oder wirklich gebrauchen kann. Am allerliebsten verschenke ich aber Zeit und gemeinsame Wanderzeit.
|
|
In der Weihnachtszeit machen wir uns wieder bewusst wie wichtig es ist zur Ruhe zu kommen, Atem zu holen und mit der Jahreszeit in die Stille zu gehen. Verschiedene Bräuche helfen uns dabei in die Liebe und Verbundenheit zu unseren Vorfahren zu gehen. Durch Bräuche schafft man sich Verwurzelung und Sicherheit!
|
|
|
Für mich ist Weihnachten, bzw. die Adventszeit, die Zeit des An der Wende Stehens, eine wunderbare Zeit. Die Tage werden immer kürzer und ab dem 21. Dezember geht es wieder bergauf und wir feiern Weihnachten als das Lichtfest! (Was den Weihnachtsmann anbelangt ist dies eine Erfindung von Coca Cola!)
|
|
|
|
Was schon seit vielen Generationen gemacht wird, sind Adventskränze zu binden, den Barbaratag zu nutzen, um Zweige in die Vase zu stellen, den Nikolaus zu feiern, den Christbaum aufzustellen und zu schmücken und schließlich die Weihnachtsfeuer zu entzünden.
|
|
|
Sich diesen Bräuchen bewusst anzuschließen beruhigt den Geist und richtet ihn auf das was zählt: Liebe, Verbundenheit, Licht und Freude!
|
|
|
|
In der heutigen Zeit, in den Tagen von Irren und Wirren, von Lügen und Machenschaften gilt es wieder zur Ruhe zu finden, sich zu umarmen, das Gespräch zu suchen, das Gefühl von Familie, Verbundenheit und Liebe zueinander zu spüren. Ja, auch jetzt und gerade jetzt!
|
Ursprünglich stammte der Brauch von dem Gründer des Evangelischen Hilfswerks, Johann Hinrich Wichern (1808 – 1881), der im „Rauhen Haus“ in Hamburg gemeinsam mit verwaisten Kindern Adventsandachten zelebrierte, bei denen jeden Tag eine zusätzliche Kerze in einem riesigen Holzkronleuchter angezündet wurde, bis schließlich an Heilig Abend alle Kerzen in der Dunkelheit leuchteten. Dabei stehen die vier Kerzen für die vier Jahreszeiten, der Kranz für den Kreislauf des Jahres. Das Rot der Kerzen steht für die Ankunft des Lichtes der Welt, ruft das Gefühl von Wärme, Geborgenheit und Behaglichkeit hervor und lässt Angst, Unheil und Unfrieden verschwinden. Das Grün des Kranzes symbolisiert die sich erneuernde Natur, das Leben und die Hoffnung.
|
|
|
|
|
Der Adventskalender bereitet Schritt für Schritt, Tag für Tag, auf Weihnachten vor – die Ankunft des Lichtes, Jesus, des Heilandes!
|
Am 4. Dezember, dem Barbaratag, knüpft sich ein alter Orakelbrauch: Vor Sonnenaufgang schneidet man Zweige von Obstbäumen – oft Kirschzweige – und stellt sie ins Wasser, in die Nähe des Ofens. Wenn sie zu Weihnachten blühen, bringen sie Glück – zum Beispiel für die Ernte, aber auch in der Liebe.
|
Sehr bekannt und verbreitet sind auch Lebkuchen, in dessen Wort der Begriff „Laib“ steckt. Sie stellen das älteste Gebäck dar, stammen aus den Klöstern und galten ursprünglich als Heil- und Arzneimittel; früher war der Lebkuchen eher eine Art Appetitanreger, der die Verdauung gefördert hat.
|
Zu den Bräuchen in der Adventszeit zählt bereits seit etwa 1500 auch, dass Kinder am Vorabend des 6. Dezember ihre Schuhe vor die Türe stellen in der Erwartung am nächsten Tag kleine Geschenke und Süßigkeiten des vorweihnachtlichen Gabenbringers Nikolaus darin vorzufinden. Spielerisch weist dieser Brauch auf die Großzügigkeit der geschichtlichen Gestalt hin, wobei die Taten des Heiligen Nikolaus als segensreicher Wohltäter durch die Tradition des Schenkens verkörpert werden.
|
|
Der kürzeste Tag des Jahres ist gleichzeitig der Winteranfang: Am Montag, 21. Dezember 2020, ist Wintersonnenwende und damit die längste Nacht und der kürzeste Tag des Jahres. Das bedeutet, dass an diesem Tag die Sonne erst um 8.14 Uhr aufgeht und schon um 16.21 Uhr wieder untergeht.
|
|
In Vorbereitung auf das Feuer am Abend (das kann ein Feuer in der Natur oder im Kamin sein), schreibt man alles auf, was belastet und verschwinden soll. Das können schlechte Gewohnheiten sein oder auch Belastungen, die 2020 mit sich gebracht hat. Die beschriebenen Blätter werfen Sie dann ins Feuer, auf dass alles Alte losgelassen werde und verschwinde.
|
Danach: Visualisieren Sie Ihre Wünsche für 2021, damit sie am 12. Februar 2021 mit dem neuen chinesischen Jahr des Büffels in Erfüllung gehen.
|
Die Energie der Weihnachts-Feiertage
|
|
24. Dezember 2020 / Donnerstag
|
Mondhaus 8 – die Suppenkelle
|
|
Was auch immer Sie heute unternehmen, es wird Ihnen Segen bringen.
|
|
25. Dezember 2020 / Freitag
|
Mondhaus 9 – der Ochsentreiber
|
|
Uneinigkeit und Konflikten gehen Sie heute besser aus dem Weg.
|
|
Kein günstiger Tag zum Bauen, für Geschäftseröffnungen oder Feierlichkeiten.
|
|
Achten Sie auf Ihr Hab und Gut, damit Ihnen nichts abhanden kommt!
|
Auseinandersetzungen in der Partnerschaft stehen möglicherweise ins Haus.
|
|
26. Dezember 2020 / Samstag
|
Mondhaus 10 – die Spinnerin
|
|
Einsamkeit der Liebenden.
|
|
Streit liegt in der Luft.
|
Gehen Sie Zwistigkeiten aus dem Weg, wo Sie nur können.
|
Wie Sie sehen: Die Energie der Tage ist nicht die Beste. Mein Rat: Gehen Sie Zwistigkeiten aus dem Weg und am besten raus in die Natur. Das ist antidepressiv, macht gute Laune und bringt Ihre Glückshormone in Wallung. Vor allem aber: Hüten Sie Ihre Zunge, bleiben Sie ganz bei sich und zählen Sie erst einmal in Ruhe bis 10. Dann tief ausatmen und oft ist dann auch schon die Luft wortwörtlich raus.
|
Die Tage zwischen den Tagen 25. Dezember bis 6. Januar
|
|
Vom 25. Dezember bis zum 6. Januar sind es 12 Tage. Diese entsprechen den 12 Monaten des nächsten Jahres. Alles was man in diesen Tagen tut, ist der Samen für das nächste Jahr. Es ist auch die Zeit des Orakelbefragens, des I- Ging- Werfens.
|
|
Alte Bauernregeln schließen von diesen Tagen auf das Wetter des kommenden Jahres.
|
Die nach Heiligabend beginnenden 12 Tage und Nächte werden auch als Raunächte bezeichnet. In diesen Tagen ist man sehr empfindsam, offen und intuitiv. Nutzen Sie diese Zeit, um das nächste Jahr zu visualisieren!
|
|
Ich wünsche Ihnen eine wunderbare Adventszeit, eine Zeit der Wandlung, der Ruhe, Besinnung und Einkehr.
|
|
Herzlichst Ihre Olivia Moogk
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
